Spätmittelalterliche Bastides-Gründungen in Südwestfrankreich
Gudrun Lydia Martini

Einleitung
A.1 Vorbemerkung 2
A.2 Zusammenfassung der verschiedenen Aspekte
der Bastides-Gründungen nach Curie Seimbres 2
Hauptteil
B.1. Paréage als Gründungsakt 4
B.2 Der Aspekt der Humangeographie 5
B.3 Die „Costuma d'Agen“ 6
B.4 Die räumliche Dimension menschlichen Handelns 7
B.5 Debatte über die Bastides als militärische Befestigungen 8
B.6 Die sprachliche Entwicklung von Begriffen 9
B.6.1 Die Ausdehnung der „seigneuries“ 10
B.7 Die Bedeutung von Insignien 12
B.8 Der Raum als berechenbare Größe 12
B.9 Das Aufkommen von Grenzen 12
B.9.1 Bastides und Grenzen 13
B.9.2 Bastide-Gründungen aus militärischen Motiven? 14
B.9.3 Ortsnamen der Bastides 14
B.9.4 Bastides an Flüssen 14
B.9.5 Bastides in Gebirgstälern 15
B.9.6 Gemeinschaftlicher Raum („Cospatialité“ ) 15
B.10 Gab oder gibt es eine Kartographie zu

mittelalterlichen Grenzziehungen? 16
B.10.2 Bertrand Boysset als Landvermesser? 17
B.11 Typologie der Bastides 19
B.12 Befestigte Bastides 21
B.13 Domme, eine befestigte Bastide 22
Schluss 22

A.1 Einleitung: Vorbemerkung
Zu den Bastides-Gründungen in Frankreich wird mehr und mehr geforscht, wobei immer wieder angemahnt wird, dass es noch etliches Ungeklärte gibt und dass es Themen gibt, die bisher noch nicht oder nur unvollständig in Angriff genommen wurden. In dieser Arbeit wird versucht, verschiedene neuere Gedanken zum Thema aufzugreifen und in kurzen Abrissen darzustellen. Es wurde dabei in erster Linie auf französische Literatur zurückgegriffen, wo sich einige Veröffentlichungen neueren Datums finden ließen. Am Anfang der Arbeit steht dennoch ein frühes Werk aus dem Jahr 1880, das bereits viele Beiträge zum Thema leistet und Debatten anstößt. So werden in dieser Arbeit verschiedene Ansichten verschiedener Autoren skizziert, womit sich gleichzeitig ein Überblick über die Entstehung der Bastides ergibt.

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Schreiben Sie mir gerne zum Thema eine Email unter infodesk@arts-martini.de